Mit dem Relaunch meiner Website habe ich im August meinen ersten Blogeintrag geschrieben. Und schon bevor der Beitrag fertig war, wusste ich, das da noch so einige folgen werden. Meine Artikel sollen nicht einfach nur nach „runter geschreiben“ aussehen, sondern ich habe mir Gedanken für einem einheitlichen Aufbau der Beiträge gemacht. Alle Beiträge sollen eine klare Linie fahren und Wiedererkennungswert haben. Warum ich das ganze „Blog Stylesheet“ nenne und welche 9 Tipps ich für Dich habe, ließst Du im folgenden Artikel. Aber nun der Reihe nach:
Inhalte dieses Blogeintrags
1. Artikelbild
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Dieser Spruch ist weltberühmt und stimmt! Denn die Möglichkeit ein Foto als Artikelbild zu verwenden, fördert die Neugierde und Aufmerksamkeit potentieller Leser.
Verwende also bei jedem Blogeintrag ein Artikelbild. Wähle aber nicht „irgendein“ Bild sondern wähles mit Bedacht und schaue ob Du es optimieren/anpassen kannst. Schaue Dir meine an, hier ist Beispiel:
TIPP: Man muss kein Photoshop Nutzer sein! Es gibt Tools wie „Canva“ oder „Crello“. Dort kannst Du viele Bilder und Grafiken designen und erstellen. Die Erstellung geht ziemlich einfach via Drag & Drop und Du kannst verschiedene Layouts und Elemente zusammmenfügen.
Mein gewähltes Artikelbild für diesen Beitrag ist eine Kombination mehrerer Elemente. Das passende Bild im Hintergrund platziert, im Vordergrund hervorgehoben ist der Titel, die Artikelkategorie, mein Bild und URL zur Website. Da ich meine Blogeinträge auch regelmäßig in den sozialen Netzwerken kommunierziere/poste, bilden diese Elemente einen Wiedererkennungswert. So sehen die User also schon bevor sie den Titel gelesen haben, dass es sich um einen Beitrag von mir handelt. In der Regel wird das Artikelbild am Anfang jedes einzelnen Artikels selbst angezeigt. Ich persönlich habe dies aber bei einzelnen Beiträgen deaktiviert. So sieht meine Blogseite aus, in swe Du die letzten Artikel in der Übersicht sehen kannst:
2. informative Einleitungen
Zu Beginn meiner Artikel nutze ich immer kurze Einleitungen, diese gibt dem User einen kleinen Einblick worum es geht und dieser kann ganz schnell die Entscheidung treffen ob der Artikel interessant ist oder nicht.
3. Inhaltsverzeichnis
Mit dem Plugin „Table of Contents Plus“ biete ich dem User ein Inhaltsverzeichnis für meine Beiträge. So braucht sich nicht von Überschrift zu Überschrift zu scrollen sondern kann beliebig innerhalb des Artikels zum Inhalt „springen“. Für das Inhaltsverzeichnis nutze ich die jeweiligen erklärenden Überschriften. Den Link zum Plugin findest Du wie immer am Ende des Artikels.
4. erklärende Überschriften
Wie es der Name schon sagt, als nächstes sollten erklärende Überschriften verwendet werden. Wir lesen gern nur einzelne Teilbereiche von deswegen ist es sinnvoll, Artikel in themenbezogene Absätze aufzuteilen und diese mit erklärenden Überschriften zu versehen.
5. optimale Bilder
Um Aussagen in Artikeln zu festigen und um den Inhalt noch interessanter zu machen, ist es sinnvoll (zusätzlich zum Artikelbild) Bilder und Grafiken an geeigneter Stelle im Blogeinträgen einzufügen.
Beispielsweise gibt es da Pixabay oder Unsplah (Url in den Artikellinks).
6. Banner-/Produktwerbung
Nutze Deine Blogeintrag doch ganz einfach für Deine eigene Produktwerbung. Ich fange damit in Kürze an und arbeite im Hintergrund schon am Layout der Banner! Mit einem coolen Banner kannst Du so zusätzlich Aufmerksamseit erregen, Interesse beim Leser wecken und das jeweilige Produkt „bekannter“ machen. Du kannst das natürlich auch einfach nur für eine Checkliste als Download nutzen. Beispiel:
Du findest den Banner toll und möchtest ihn selbst verwenden? Dann schenke ich Dir jetzt die Photoshop-Datei als Download:
Checkliste > Download Checkliste 9 Tipps (197 Downloads)
Kostenlose Photoshopvorlage > Download Banner vol. 1 .psd (182 Downloads)
Erstellt mit: Photoshop CS6
Schriften: Lato
7. sonstiges
Hier sage ich ganz klar ‘Auch Kleinvieh macht Mist!’, achte auch auf die Kleinigkeiten beim Erstellen eines Artikels:
- Sinnvolle Absätze nutzen
- Zuweisung des Artikels zu Kategorien
- Einfügen von Videos (wenn vorhanden)
- Nutze die Möglichkeit „Auszug“
- SEO Anpassungen (H1, H2, H3 etc. und Schlagworte in Überschriften)
8. Blogfooter
Achte auch auf Kleinigkeiten setze jeden Blogeintrag noch eine Krone auf!
Gebe dem User auch am Ende des Beitrags nochmal wiederkehrende Elemente. Bei mir sind das wie Du gleich sehen wirst „Auf den Punkt gebracht“ und „Artikellinks“. Dabei geht es um eine kurze und knappe Zusammenfassung des Artikels. Dem mit Inhaltsverzeichnis, hat der User also die Möglichkeit, sich auch direkt nur die Kurzversion anzusehen. Zu guter letzt, habe ich Artikellinks platziert. Dort enthalten wie der Name es schon sagt, alle Links die im Blogbeitrag enthalten sind auf einen Blick. Das hat den Vorteil, man braucht nicht scrollen um einen Link zu finden, sondern kann sich alle enthaltenden Links zusammengefasst ansehen.
Und da sind wir am Ende des Artikels angelangt, vielleicht kannst Du den ein oder anderen Tipp für Deinen Blog übernehmen. Nutze gerne diese kostenlose Checkliste und mache den
Blog Stylesheet – Test ;) > Download Checkliste 9 Tipps (197 Downloads)
Natürlich sollte auch die Social Media Einbindung nicht fehlen:
9. Social Media Verlinkung
Für die Einbindung von Social Media Sharing nutze ich das Plugin „eRecht24 Safe Sharing Tool“ (DSGVO-konform), so können User meine Beiträge gerne auch in ihren Social Media Profilen teilen.
Danke für diesen sehr coolen Artikel, Sarah!
Ich habe ihn gleich mit zwei Kundinnen geteilt, die gerade selbst einen Blog erstellen. Das wird sicher hilfreich für sie sein.
Deine Checkliste finde ich super und durch den problemlosen Download, schaffst du nochmal zusätzlich echten Mehrwert…Danke dafür!
Von deinen Anregungen und Tipps werde ich sicher einiges übernehmen.
Freue mich schon darauf in deinen weiteren Blogartikeln herumzustöbern.
Weiterhin viel Erfolg!
Ahoi und regenbogenbunte Grüße,
Deine Elke Storath
Hallo Elke, vielen Dank für Dein Feedback. Es wird demnächst auch einen Newsletter geben, dass verpasst Du nichts ;) Viele Grüße, Sarah
Hallo Sarah,
ein sehr schöner Beitrag, der es insbesondere Bloganfängern leichter macht, bei einer einheitlichen Vorgehensweise keinen Schritt zu vergessen!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Danke Birgit! Geht natürlich immer noch „besser“ und bestimmt gibt es noch mehr tolle Tipps … ich habe ja auch erst mit dem Relaunch angefangen zu „Bloggen“. :) Viele Grüße, Sarah
Hallo Sarah, vielen Dank für deinen wertvollen Artikel. Irgendwie ist es mit dem Wissen so wie mit Schokolade, man kann nie genug davon bekommen ? LG Pia
Liebe Pia, ja das stimmt. Man kann nie genug davon bekommen. Es geht ja immer irgendwie „noch“ besser, selbst bei eigenen Sachen. Hier gerne nochmal der Link zu Crello. Crello ist ebenfalls eine Alternative zu Photoshop und auch Canva. Da hatte Birgit noch einen tollen Tipp! Viele Grüße, Sarah
Liebe Sarah,
Danke für Deine Anregungen ? Ich darf auf meinem Blog mal auffrischen ?
Liebe Grüße
Sandra
Hallo Sandra, Danke für Dein Kommentar. Freut mich, wenn Du den ein oder anderen Tipp für Dich übernehmen / annehmen kannst. Ich habe mir gerade Deinen aktuellen Blogartikel angesehen, ich denke das „Inhaltsverzeichnis“ würde gut passen und ein paar Grafiken / Bilder könnten den Text (der übrigens toll ist) auflockern. Viele Grüße, Sarah